Ich bin Juliane, Life Coach, Anwenderin der Positiven Psychologie und Feelgood Managerin. Zudem bin ich Sportwissenschaftlerin, Marketing-Managerin und PR-Beraterin. Außerdem habe ich eine Ausbildung als Zoo-Tierpflegerin, habe Raubkatzen, Haie und Menschenaffen gepflegt und mehr als zehn Jahre hinter Tresen und in Küchen der schönsten Kneipen und Cafés gestanden. Ich habe viele Länder mit dem Rucksack bereist und über und unter Wasser erforscht. In allem hat mich vor allem eines angetrieben: Leidenschaft und der Wunsch, mich glücklich zu fühlen.
Was befähigt mich ein guter Coach zu sein?
Ich habe in unglaublich vielen, unterschiedlichen Berufen gearbeitet. Immer wieder die Branche gewechselt, mich immer wieder neu erfunden. Stets angetrieben von Leidenschaft und dem tiefen Wunsch etwas verändern zu wollen. Immer auf der Suche nach der einen Sache, die mich wirklich glücklich macht. Dann ereilte mich ein schwerer Schicksalsschlag, der mir die eigenen Endlichkeit vor Augen führte. Statt zu resignieren und mir die zeit zu nehmen diesen zu verarbeiten, machte ich unbeirrt weiter. Bis ich nicht mehr konnte. Die vielen Neuanfänge, die vielen Enttäuschungen, weil es wieder nicht DER Traumjob zu sein schien, das ständige Streben nach Zufriedenheit und Perfektion und die unverarbeitete Trauer hat mir schlussendlich einen mehrwöchigen Zusammenbruch beschert. Mein Körper hat mich lahmgelegt. Nichts ging mehr. In dieser Zeit begann ich zu erkennen, dass ich mich auf meiner Suche irgendwie selbst verloren hatte. Aus der unangepassten, lebensfrohen Person, mit den vielen Träumen war ein Häufchen Elend geworden – ohne Selbstvertrauen, ohne Perspektive und ohne Kraft. Ich war am Ende.
In den folgenden Wochen begann ich mich endlich mit mir selbst zu beschäftigen. Ich nahm mir Zeit zu verarbeiten und mich zu erholen. Ich musste mich ganz neu kennenlernen, merken was mir gut tut und was nicht, was mir Spaß macht und was nicht. Ich lernte meinen Stärken kennen und meine Schwächen und erkannte, dass ich das Glück, nachdem ich so verbissen gesucht hatte, weder in einem Beruf noch auf einer Reise oder in einem anderen Menschen finde – dieses Glück kann ich nur in mir selbst finden.
Heute blicke ich auf eine spannende Reise zu mir selbst zurück. So vieles ist seit meinem ersten Tiefpunkt passiert. Ich bin aufgestanden und habe angefangen auf mich zu hören. Ich habe mich beruflich und privat verändert. Ich habe mich jeden Tag meinen Selbstzweifeln gestellt und immer mehr erkannt, was ich mir alles zutrauen kann. Ich habe mich mit Menschen umgeben, die mir gut tun und die anderen gemieden. Ich habe angefangen auf mich stolz zu sein, mir zu vertrauen und zu mir und meinen Entscheidungen zu stehen. Meine Coaching-Ausbildungen halfen mir, meine Erfahrungen aus einer andern Sicht zu reflektieren und zu verstehen, warum es zu dem einen oder anderen Tiefpunkt gekommen ist und wie ich einige hätte verhindern können. Dieses Wissen, die selbstgemachten Erfahrungen meiner Reise zu Selbstvertrauen, Lebensfreude und einer tiefen Zufriedenheit machen mich zu einem Coach, der Theorie kennt und die Praxis, mit all ihren Tücken, selbst durchlebt hat. Mit dieser Kombination, meiner Intuition, Authentizität und Empathie begleite ich meine Klienten auf dem Weg in ein neues Leben.
Wer bin ich heute?
Ich bin heute mehr ich, als jemals zuvor. Ich bin lebensfroh, motiviert und voller Ideen. Ich lebe mein Leben nach meinen eigenen Vorstellungen. Ich vertraue mir selbst und nehme Rücksicht auf mich. Ich habe trotz einem vollen Terminplan immer Zeit für Pausen und jede Menge Spaß. Ich empfinde das Leben als großes Abenteuer und blicke meistens gespannt in die Zukunft. Heute sehe ich in den Spiegel und sage: das bin ich und das ist gut so!
Mein Leben als Coach
Seit 2013 begleite ich als Feelgood-Managerin Firmen dabei, ihre Mitarbeiter gesund, motivierend und stärkenorientiert zu führen. Im Rahmen der Coachings erkannte ich, wie sehr einzelne Mitarbeiter von meinen kurzen Interventionen profitieren. Immer häufiger kamen Einzelpersonen in meine Coachings, um mehr über ihre Stärken zu erfahren, besser Entscheidungen treffen zu können oder zu lernen, wie sie im stressigen Alltag lernen können zu entspannen. Daraus entwickelten sich auch Coachings außerhalb eines beruflichen Kontextes. Auch hier geht es häufig um Stärken und Ziele, aber auch die Stärkung des Selbstbewusstseins oder den Umgang mit Krisen und Enttäuschungen.